Was bedeutet es, sich mit dem Rollstuhl durch die Stadt fortzubewegen? Ein wichtiger Perspektivwechsel für unsere Schüler*innen.
Viele Hindernisse mussten überwunden werden, u.a. Steigungen, Gefälle, Schwellen, Bordsteine, Stufen sowie das Aufrichten im umgefallenen Rollstuhl. Die Übungen wurden mit und ohne Hilfsperson absolviert. Eine besondere Herausforderung für unsere Schüler*innen stellte das selbstständige Befahren schwierigster Bodenprofile dar.
Und nicht nur das Kennenlernen der Hürden im Alltag eines Rollstuhlfahrers wurden simuliert und dadurch erlebbar gemacht. Auch die sichere Beförderung von Rollstuhlnutzer*innen und das gesundheitsbewusste Helfen und Assistieren konnten erfahren werden.
Diese und weitere Aktionen helfen den Schüler*innen bei der Ausbildung von Empathie und beim Verständnisaufbau für die Patient*innen. In der Praxis können Maßnahmen und Übungen dadurch bedarfsgerecht eingesetzt werden. Vielen Dank an unsere Dozentin Christiane Veith für dieses spannende Erlebnis.